Bakonyjákó / Jako

Bakonyjákó/Jako
Deutsches Dorf im Bakony-Gebirge, nördlich des Plattensees
Auszüge aus der Geschichte nach 1945
– 1946, Oktober: Erster Vertreibungs-Beschluss, davon waren 153 Familien betroffen, 70 Familien legten ein Veto ein, von den 59 abgelehnt wurden.
– 1947, April: 230 Haus- und Landbesitzer wurden enteignet.
– 1948, November: Bestandsaufnahme über die Neusiedler im Dorf seit 1945

o 149 Familien kamen in die enteigneten deutschen Häuser
o davon waren 42 aus Perény/Slowakei, 20 aus Losonc/Slowakei, letztere bildeten die ref. Kirchengemeinde in Bakonyjákó.
o Aus Nádas, Komitat Eisenburg kamen 13 Familien, ferner aus folgenden Orten des Komitats Wesprim: Tapolcafő, Nemesszalók, Pápasalamon und Borsodpuszta
o Aus Debrecen kamen 6, aus Szolnok 6 und Felsővác 11 Familien
o Die ungarischen Neusiedler waren 1946–1948 in ständiger Bewegung, d. h. sie zogen laufend um.

– Nach Abschluss der Enteignungen waren 306 deutsche Familien im Dorf davon betroffen.
Quelle: A Veszprém megyei németek története, ?, ?

Geschichtliches in Ungarisch