Egyházaskozár/Kosart, Baranya megye/Komitat Branau: Geschichtliches über die Gemeinde. Pfeiffer János Egyházaskozár c. német nyelvû könyvének ismertetése |
Elek-Almáskamarás-Ottlaka, Békés megye/Komitat Bekesch: „Die Ahnenforschung in diesen drei Gemeinden ist soweit fertig, dass man von fast allen deutschen Namen weiß, von welchen Ortschaften sie herkommen. …“Sippenbuch und CD-Rom sind vergriffen. Versuchen Sie es per Internet-Anzeige zu bekommen. Chronik der Familie Ament aus Elek ist fertig! Zu beziehen: joschi.ament@t-online.de. (Mehr in: Unsere Post, 2001, Nr. 9, S.24); Ament, Andor: Elek im 18. Jahrhundert von 1724 bis 1800, 52 Seiten, eine genealogische Studie in Ungarisch, zu beziehen bei J. Schimpl. Elek: Besiedlung im 18. Jahrhundert; Ferenc Szabó: Ansiedlung und Geschichte des Komitats Békés im 18-19. Jahrhundert, in: Beiträge zur Volkskunde der Ungarndeutschen, 1975, S. 37–65; Karte; Maximilian Andreas Ament: Die Besiedlung von Elek nach der Türkenherrschaft 1724-1800, Budapest-Baja 2006, zweisprachig deutsch-ungarisch, 161 S. |
Etyek/Edeck, Fejér megye/Komitat Weißenburg, Heimatbuch mit kurzer Zusammenfassung in Deutsch: Antal Geng: Etyek története, Etyek, 2005, 234 S./o. |
Felsõgalla/Obergalla (h. Tatabánya-F.), Komárom-Esztergom megye/Komitat Komorn-Gran,
Beginn der Ansiedlung durch die Esterházys in Tata/Totis 1733; Herkunftsgebiete: Bistum Freiburg/Schwarzwald 18%, Österreich 14%, Bistum Bamberg und Würzburg sowie Ungarn je 12%, Schweiz 8%, Bistum Mainz 6%, Bayern 4%, Rest aus dem Elsass, Schlesien und Darmstadt; Literatur: s. bei Agostyán! Elsõ német betelepülõk |
Fûzvölgy/Freiweis, Hosszúvölgy, Ligetfalva, Milejszeg, Németfalva, Zala megye/Komitat Sala: Kurzer Hinweis auf Ansiedlungszeit und Herkunft |
Ganna (Nagy- und Kis-), Veszprém megye/Komitat Wesprim, Groß-G. wird von den Gutsherren Esterházy v. a. zwischen 1748 und 1756 mit deutschen Bauern aus Bayern und der Steiermark besiedelt. In Klein-G. wurden badische Kolonisten angesiedelt. Vereinzelt kamen auch einige kroatische Bauern, die später im Deutschtum aufgingen. Beide Orte sind seit 1940 zu Ganna vereint. Lit.: Josef Koller, Heimat am Rande des Bakonyer Waldes, Gannaer Heimatbuch, Leimersheim, 1982, Budig, 162 S.; Rácz István: Bakonyalján, erdõ szélén…, Döbrönte és Ganna életének alakulása a XIX. és XX. században, Pápa, 1993, 48 o. Weitere Bücher von J. Koller über Ganna: 1) 1996 Gedanken-Gededenken-Gedichte. Gedichtband über die Heimat und die Vertreibung. Noch vorrätig; 1999 Unvergessene Heimat Ganna. Das große Gannaer Heimatbuch. In 2006 nahezu vergriffen; 2) 2006 Vertreibung und Neubeginn, Kurzfassung der Orts-, Vertreibungs- und Ansiedlungsgeschichte mit zwei zusätzlichen problemnahen Presseberichten zu diesem Thema. Dieses Buch ist noch lieferbar: Josef Koller (Forlenweg 20, D–76149 Karlruhe, Tel.: 0721–700981) |
Gara: Literatur: Josef Gatti und Wendelin Peller: Die deutschen Familien von Gara in der Batschka 1737-1945, Sindelfingen 1997, Bezug: Josef Gatti, Jahnstraße 46, 89155 Erbach |
Godisa/Godischa, Baranya megye/Komitat Branau; Nach Weidlein wurde es in den 1750-er Jahren mit Fuldaern neubesiedelt. Literatur: s. bei Gödre! |
Gödre/Gedri, Baranya megye/Komitat Branau, 1745 wurden Deutsche aus Holics und SW-Deutschland angesiedelt. Im Hauskalender 1986, S. 99–100, berichtet Stefan Hartmann über Auswanderer, die im Glan-Münchweiler Kirchenbuch/Westpfalz (im Leyen’schen Amt Blieskastel) registriert sind: So Balthasar Meißinger Schäfer in Münchweiler und Börsborn; Johann Wilhelm Schön Kuhhirt in Steinenbach 1742 nach Ungarn ausgewandert; Johann Wendelin Waal (Wahl); Johann Andreas Wolf aus Gries Auswanderungsjahr 1742; Christian Wolf – Bruder von J. A. Wolf. Literatur: Johann Weidlein: Die Schwäbische Türkei I, S.82, München 1967 |
Gyoma/Djoma, Békés megye/Komitat Bekesch, 1830 siedelte der bekannte Pester und Wiener Finanzfachmann, Samuel Wodianer, Deutsche aus Mezõberény, Szemlak und Soltvadkert nach Gyoma um, begründete damit eine sog. Sekundär-Siedlung. Die Häuser der neuen Siedler nahmen in dem Deutschstadt (Németváros) bezeichneten Stadtviertel zwei Straßen ein. Die Zahl der Angesiedelten wird auf 30-40 Familien geschätzt. Literatur: Ferenc Szabó: Ansiedlung und Geschichte des Komitats Békés im 18-19. Jahrhundert, in: Beiträge zur Volkskunde der Ungarndeutschen, 1975, S. 37–65; Karte ; In Vorbereitung ist Stefan Maleth: Ortssippenbuch der evangelischen Gemeinde von Gyoma 1830-1918, Erscheinungstermin ca. 2010, Vorbestellung: malethi@gmail.com . |
Györköny/Jörging, Jerging, Tolna megye/Komitat Tolnau, Beginn der Ansiedlung durch den Grundherren Meszlényi von 1718 mit ungarischen und lutherischen deutschen Heidebauern aus dem Burgenland, 1722 kamen noch lutherische Rheinfranken aus Hessen hinzu. Literatur: Johann Weidlein: Die Schwäbische Türkei I, S.159, 190, München 1967; Heinz Noack, Jerking/Györköny – eine Gemeinde in der Tolnau, in: Unsere Post, Nov. 2001, Nr. 11, S. 29; Besiedlung der Gemeinden Györköny, Gyönk, Kakasd, Kozár, Tófû u. a. in: Heinrich Kéri: Franken und Schwaben in Ungarn – Aufsätze zur Geschichte der Tolnau und der Oberen Baranya; Neue-Zeitung-Stiftung, Budapest, 2002, 291 S.; Gernot Opitz verfügt über eine umfangreiche Datei zur Ahnenforschung von Györköny und Umgebung. Interessenten wenden sich an folgende Adresse: info@ahnen.opitzfamily.de |