Geschichte der Ungarndeutschen III

 

1945 In den ersten Januar-Tagen beginnt die Verschleppung der 17-45-jährigen deutschen Männer und 18-35-jährigen deutschen Frauen in S-Ungarn in die Sowjetunion. Wie einst zur Zeit des Sklavenhandels ziehen Sowjetsoldaten durch die deutschen Dörfer, um Menschen einzufangen. Bis Ende Februar werden 32 000 ungarische Staatsbürger zur Zwangsarbeit verschleppt. Geschwächt durch die schwere Arbeit und schlechte Verpflegung sterben viele von ihnen, die anderen kehrten Jahre später heim… Die VDU-Führung flieht an Ostern aus Ödenburg nach Attersee/Österreich. Basch wird von den Alliierten festgenommen und an Ungarn ausgeliefert. 4. April: Kriegsende in Ungarn > bis 1990 „Tag der Befreiung“ > Für die UD Beginn einer 10 Jahre anhaltenden Verfolgung und Entrechtung > Im Mai beginnt die Internierung der UD in Sammellagern (z. B. in Lendl/Lengyel, Komorn/Komárom). [Siehe dazu Verfolgung der UD nach 1945 im Kreis Totis/Tata] Am 29. Dez. 1945 wurde das Gesetz zur Vertreibung der Ungarndeutschen veröffentlicht. DeutscheVermögensverluste im Osten im Osten nach 1945; Vertreibung – rechtliche Grundlage und Vorgeschichte(ungarisch)
1946 Am 19. Januar fängt mit dem ersten Transport aus Wudersch/Budaörs die Vertreibung der UD  in die West-Zonen Deutschlands an. Insgesamt wurden aus Wudersch 5 788 Personen ausgesiedelt. > Allgemeine Unsicherheit und Resignation bereitet sich unter den UD aus. Ungarische Siedler (ehemalige Landarbeiter, Umsiedler aus Rumänien und »Glücksritter« aus den Städten) übernehmen die Häuser und das Land der vertriebenen oder enteigneten UD. Basch wird am 27. April in Budapest als Kriegsverbrecher hingerichtet. [Siehe dazu: Akten des Volksgerichtsprozesses gegen Basch!] Von Juni bis November wird die Zwangs-Aussiedlung der UD eingestellt. Insgesamt werden 170 000 (westdeutsche Angaben) bis 185 600 – 200 000 (ungarische Angaben) UD vertrieben. Darin enthalten sind auch 10 000, die bis Juni 1948 in die Sowjetzone vertrieben wurden. [Siehe auch: Symposium über Vertreibung der Deutschen!]  Hauptaufnahme-Länder waren Baden-Württemberg, Bayern und Hessen, wo heute noch die meisten UD leben (s. bei 2000). Rund 20 000 vertriebene UD sind in Österreich aufgenommen worden. [Siehe: Vertreibung der Deutschen zwischen 1946 und 1948 nach Gemeinden1+ ]. Mit Hilfe der Caritasflüchtlingshilfe wird in Stuttgart die Heimatzeitung der vertriebenen UD „Unsere Post“ herausgegeben. Schriftleiter ist Dr. Ludwig Leber. Gemeindeliste2
1947 Frieden von Paris1: 10. Februar: Friedensvertrag der Alliierten mit Ungarn u. a.: Ungarn wird verpflichtet, ohne Rücksicht auf die Nationalität die Menschrechte und grundlegenden Freiheitsrechte seiner Staatsbürger zu respektieren. > 4. April: Gesetz (Nr. 4300/1947) der ungarischen Regierung über die Umsiedlung der UDinnerhalb ihres Wohnortes, um Platz zu schaffen für die ungarischen Übersiedler aus der Slowakei (Februar 1946: Abkommen über den Bevölkerungstausch zwischen der CS und H) > 10. April: Beginn der Übersiedlung; 19. August:Zweite Etappe der Zwangs-Aussiedlungen (bis Ende des Jahres) der UD diesmal nur noch in die Sowjetzone [Siehe dazu Vertreibungsdokumente]; 31. August: Parlamentswahlen, vorher wird allen UD das Wahlrecht entzogen.
1948 10. April: Ende des Bevölkerungstauschs (>>>) mit der CS: 68 407 zwangsübersiedelte und 6 000 geflüchtete Ungarn werden in deutschen Dörfern angesiedelt. 73 273 Slowaken verlassen meist freiwillig Ungarn. [Siehe dazu die Artikel Felvidekiek/Oberländer.] Juni: Letzter Transport mit vertriebenen UD aus Lantschok/Lánycsók (Komitat Branau/Baranya) in die Sowjetzone. Da etwa zwei Drittel der UD daheim bleiben darf, herrscht in den Gemeinden akuter Wohnraummangel. > Reibereien zwischen den Volksgruppen sind an der Tagesordnung. 15. Juni: Endgültige Einstellung der Vertreibung der UD
1949 1. Januar: Erste Volkszählung seit 1941> Danach gibt es nur noch 22 455 UD, 14 713 Rumänen, 30 054 Südslawen, 25 988 Slowaken in Ungarn. 20. August: Ungarn wird Volksrepublik. > Verstaatlichung der Schulen, Beginn der Kollektivierung der Landwirtschaft, Enteignung der übrigen Wirtschaft, Verfolgung der Kirchen und Andersdenkenden; 24. September: Mit dem Gesetz Nr. 4248/1949 erklärt der ung. Ministerrat die Aussiedlung der UD für beendet. In Stuttgart wird die „Ungarndeutsche Landsmannschaft“(UDL) gegründet. Sie gibt jährlich »Unsere Hauskalender – Jahrbuch der Ungarndeutschen« heraus. Die »Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn« (LDU) mit dem Vorsitzenden Dr. Jakob Zumpft in München gibt die Wochenzeitung „Der Ungarndeutsche“ und den »Volkskalender der Deutschen aus Ungarn« heraus. (> 1980)
1950 Bis zu diesem Zeitpunkt gibt es keinerlei Deutsch-Unterricht für die ungarndeutschen Kinder. Kulturarbeit ist ebenfalls verboten. Deutsche Druckerzeugnisse, Rundfunksendungen gibt es auch keine. Von den im W lebenden UD sind bis Ende der 50-er Jahre etwa 5 000 nach Übersee ausgewandert.
1953 November: Dr. Leber (Leiter der Caritasflüchtlingshilfe, Stuttgart) erreicht durch Verhandlungen mit den ungarischen Behörden die Freilassung der in Tiszalök seit Ende 1950 gefangen gehaltenen UD, die nach ihrer Entlassung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft dort Sklavenarbeit beim Bau des Wasserkraftwerks leisten mussten.
1954 Die UD bekommen eine Wochenzeitung „Neues Leben“ allerdings ist ihre Existenz den meisten UD unkekannt.
1955 Gründung des „Demokratischen Verbandes der deutschen Werktätigen in Ungarn“; Bis 1973 von Dr. Friedrich Wild – einem Siebenbürger Sachsen – geleitet. Fakultativer Deutsch-Unterricht in 30 Volksschulen. Seit 1945 erscheinen die ersten deutschen Lesebücher. Der Verband beginnt seine sog. Kulturrundreisen mit Tanzgruppen und Schauspieltruppen in deutschen Dörfern… Damit fängt die Ära „der tanzenden und singenden Nationalität“ an, die bis heute anhält…
1956 Erste Ansätze zur Aus- und Fortbildung von Nationalitäten-Pädagogen. Plan zur Errichtung von Gymnasien mit verstärktem Deutschunterricht. Nach dem Volksaufstand Oktober/November fliehen viele junge UD in den Westen. Die Wochenzeitung „Neues Leben“ wird in „Neue Zeitung“ umbenannt. So heißt sie heute noch.
1957 Seit 1945 erscheint wieder ein „Deutscher Kalender“. Im gleichen Jahr beginnt das Regionalstudio des Ungarischen Rundfunks  Fünfkirchen/Pécs mit seinen deutschsprachigen Sendungen. Die Wochenzeitung und der Kalender sowie die Rundfunksendungen versuchen die UD im kommunistischen Sinn zu formen.
1960 offizielle Zahl der UD 50 765 (Muttersprachler) und 8 640 (Nationalität); Die Assilmilation der UD schreitet infolge politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Umwälzungen weiter fort. Die einst einheitliche Siedlungsweise und die  bäuerlich-handwerkliche Sozialstruktur wird nach 1945 zerstört. Die Landflucht und die Arbeit in landwirtschaftlichen Großbetrieben und der Industrie beschleunigen diesen Prozess. Neugründung der Suevia Pannonica in Heidelberg.
1964 Von 1951 bis 1964 kamen 5950 UD als Aussiedler in die BR Deutschland, davon allein in den Jahren 1957 und 1958  3 400 Personen.
1967 Am Kossuth-Gymnasium in Budapest-Elisabethstadt wird ein deutschsprachiger Zweig für ungarndeutsche Kinder eingerichtet. Allerdings werden nur drei Fächer (Deutsch, Geschichte und Erdkunde) in Deutsch unterrichtet. Das Gleiche gilt für das Leöwey-Gymnasium in Fünfkirchen/Pécs und dem Leo-Frankel-Gymnasium in Frankenstadt/Baja, wo ähnliche Klassenzüge eingerichtet wurden.
1973 Die Neue Zeitung startet die Aktion „Greift zur Feder“. Damit beginnt eine neue ungarndeutsche literarische Ära. > Schaffung einer ungarndeutschen Gegenwartsliteratur: Herausgabe von mehreren Anthologien [Siehe dazu: Tendenzen der ungarndeutschen Literatur]
1977 Beginn der alljährlichen Werkstattgespräche ungarndeutscher Autoren > Später Verein ungarndeutscher Autoren > Verein ungarndeutscher Autoren und Künstler (VudAK)
1979 Seit 1965 sind 6 100 Aussiedler aus Ungarn in die BR Deutschland gekommen.
1980 Fusion der beiden Landsmannschaften der UD in Deutschland zur Landsmannschaft der Deutschen aus Ungarn (LDU; [Siehe Organisationen; > 1949]; Zur Volkszählung der Ungarndeutschen siehe den Link bei Bindorffer Györgyi (Literatur).
1990 Im September wird der deutsche Klassenzug des Budapester Kossuth-Gymnasiums selbständig unter dem Namen: Deutsches Nationalitäten-Gymnasium. Nach wie vor wird etwa die Hälfte der Fächer ungarisch unterrichtet. Gründung des Lenau-Vereins und Einweihung des Lenau-Hauses in Fünfkirchen
1993 7. Juli: Gesetz Nr. LXXVII über die Rechte der nationalen und ethnischen Minderheiten auf dem Territorium der Republik Ungarn (Kurz: Nationalitätengesetz); Wie bei allen ähnlichen Gesetzen zuvor happert es auch hier mit der Umsetzung, d. h. die Behörden sind nicht willens oder in der Lage, die Paragraphen des Gesetzes einzuhalten. Die Nichtungarn kennen entweder das Gesetz nicht oder sie trauen sich nicht, seine Einhaltung zu fordern. 2005 erfolgte die Novellierung des Minderheitengesetzes…
1999 Seit 1980 sind nocheinmal 9424 Aussiedler aus Ungarn in die BR Deutschland gekommen. [Siehe dazu den Artikel Aussiedler!]
2000 Seit 1950 kamen rund 21 400 UD nach Deutschland. Obwohl die genaue Zahl der UD statistisch nicht erfasst werden kann, kann man davon ausgehen, dass es insgesamt noch immer 400 000 UD gibt. Davon leben etwa 220 000 in der alten Heimat. Allein in Budapest leben ca. 50 000. In Baden-Württemberg leben rd. 120 000 UD. In Ungarn gibt es seit Ende der 90-er Jahre in vielen Gemeinden deutsche Selbstverwaltungen, ihr Einfluss ist aber gering. Bis heute haben sie keine parlamentarische Vertretung, keine kulturelle Eigenständigkeit… [Siehe dazu Die Minderheiten … , Kaltenbach kritisierte auch die Regierung, Existenzprobleme mehrerer Minderheiten, Parlamentsvertretung und Entschädigung]
2001 Teilergebnisse der Volkszählung von 2001; Zur Volkszählung der Ungarndeutschen siehe den Link bei Bindorffer Györgyi (Literatur).
2002 Zahl der Ungarndeutschen – Ergebnisse der Volkszählung von 2001; Minderheiten im Spiegel der Volkszählung

Das neue Minderheitengesetz (CXIV / 2005) wurde vom Parlament verabschiedet und ist am 25. Jul 2005 in Kraft getreten.

* Darunter sind alle deutschsprachigen Einwanderer (also neben den Deutschen auch Österreicher, Schweizer, Elsässer, Lothringer, Luxemburger usw.) zu verstehen. Dazu zählen auch die Siebenbürger und Zipser Sachsen. Die Donauschwaben (= Ungarndeutsche im weiteren Sinne) sind die deutschsprachigen Ansiedler in Ungarn nach der Vertreibung der Türken (1686): Dazu zählen neben den Ungarndeutschen im engeren Sinne (= Deutsche in Trianon-Ungarn) noch die Banater, Batschkaer Schwaben und die übrigen Deutschen in Ex-Jugoslawien. [Siehe dazu die Artikel: Donauschwaben und Wer sind die Ungarndeutschen?] Donauschwaben und Wer sind die Ungarndeutschen?]

Literatur:
Bellér, Béla: Kurze Geschichte der Deutschen in Ungarn, 189 S., I. Teil bis 1919, Budapest, 1986

Bellér, Béla: Vom Volksbildungsverein zum Volskbund, Geschichte der Deutschen in Ungarn, 1933 – 1938, 192 S., Speyer, 2000 [Ungarische Ausgabe 2002]

Bindorffer Györgyi: Németek a népszámlálások tükrében – 1980, 1990, 2001

Das Schicksal der Deutschen in Ungarn, Dokumentation der Vertreibung der Deutschen aus Ost-

Mitteleuropa II, dtv reprint (3271), 203 S., München 1984

Fata. Márta: Rudolf Hartmann – Das Auge des Volkskundlers:
Fotowanderfahrten in Ungarn im Spannungsfeld von Sprachinselforschung und Interethnik, 128 S., Tübingen 1999

Geschichte Siebenbürgens im Internet

Ginder, Paul: Historische Wurzeln des Madjarisierungsdranges, in: Suevia Pannonica – Archiv der Deutschen aus Ungarn, Jg. XIX (29), 2001, S. 54–67
Ders.: Die ungarndeutsche Tragödie im 20. Jahrhundert, Selbstverlag, 43 S., Stuttgart 2000

Glatz, Ferenc: Magyarok a Kárpát-medencében, 335 S., Budapest, 1988

Greszl, Franz: Tausend Jahre deutsches Leben im Karpatenraum, 228 S., Stuttgart, 1971

Hambuch, Wendelin (Hrsg.): 300 Jahre Zusammenleben – Aus der Geschichte der Ungarndeutschen, Budapest, 1988, Bd. I, 226 S., Bd. II, 343 S.

Hambuch, Wendelin (Hrsg.): Unser gemeinsames Erbe – 1100 Jahre deutsch-ungarische christliche Beziehungen — Közös örökségünk – 1100 éves német-magyar keresztény kapcsolatok, 888 S./o., Budapest, 2001

Kristó, Gyula: Nem magyar népek a középkori Magyarországon, Budapest, 2003, 313 S.

Längrin, Bernd G.: Unvergessene Heimat Banat – Städte, Landschaften und Menschen auf alten Fotos, 120 S., Augsburg 2000

Magyarok és németek [ Ungarn und Deutsche], Limes 2002.1, 198 S.

Manherz, Karl (Hrsg.): Die Ungarndeutschen, 128 S., Budapest, 1998

Magvas, Emil: Aussiedler aus Ungarn in Deutschland, in: Unsere Post, Heimatzeitung der Deutschen aus Ungarn, Nr. 4, April 2000,S.5
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Mayer, Cornelius P.: Die Intellektuellen der Deutschen in Ungarn

Pintér, Zsuzsa: A németek kitelepítése a mosonmagyaróvár környéki falvakból a II. világháború után, 52 S. + Anhang, Diplomarbeit bei L. Tilkovszky, 2003

Seewann, Gerhard: Ungarndeutsche und Ethnopolitik, Ausgewählte Aufsätze, 264 S., Budapest, 2000

Seewann, Gerhard: Geschichte der Deutschen in Ungarn. Band 1: Vom Frühmittelalter bis 1860. Band 2: 1860-2006.- Marburg 2012. Herder-Institut

Sorsdöntések: Kiegyezés, Trianoni béke, Párizsi béke, 420 S., Budapest, ohne Jahreszahl (1)

Spannenberger, Norbert: Der Volksbund der Deutschen in Ungarn 1938-1944 unter Horthy und Hitler, Oldenbourg Verlag, Münchnen 2002. 472 S.

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Treszl, Anton: Wer ist wer? Erstes ungarndeutsches Biographielexikon, 208 S., Bous, 1993

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Die Flucht – Über die Vetreibung der Deutschen aus dem Osten, HG.: Stefan Aust/Stephan Burgdorf, 238 S., DVA Stuttgart / München, Spiegel Buchverlag Hamburg, 2002

Walper, Franz: „Minket is üldöztek…“ A csobánkai svábok kálváriájának és kiûzésének dokumentációja, 143 S., 1996

Weidlein, Johann: Auswahl aus seinen Werken

Wieselburg: Das ehemalige Komitat Wieselburg (Moson) –1946-1986 – 40 Jahre Vertreibung, 48 S., 1986

Zielbauer, György: Adatok és tények a magyarországi németség történetébõl (1945-1949), 142 S., Budapest, 1989

Zielbauer, György (Hrsg.): Die Verschleppung ungarländischer Deutscher 1944/45 – Erste Station der kollektiven Bestrafung (Dokumentarband), 220 S. + Achivfotos und Dokumente, Budapest 1990

Zinner, Tibor: A magyarországi németek kitelepítése – Die Aussiedlung der Ungarndeutschen, Zweisprachig: ungarisch/deutsch, Magyar Hivatalos Közlönykiadó, Budapest 2004, ISBN 963 9221 55 4

Aussiedlung der Ungarndeutschen

Deutsche in Ungarn (2002)

In memoriam  Dr. Anton Tafferner

Deutsche und Ungarn (>>>) 

Zusammengestellt von Anton Tressel. © beim Autor